Kontakt mit Jula

Jula bewegt bis heute die Herzen.

Drei Monate später besuchen wir das Aufbauseminar. Kontakt zu eigenen, verschwundenen oder verstorbenen Tieren ist jetzt das Thema. Wir erfahren einige Besonderheiten und wie sich in diesen Fällen der Austausch gestaltet. So hilft es, bei den eigenen Tieren nicht in direkter Anwesenheit, sondern mit einem Foto oder aus dem Nebenraum in mentalen Kontakt zu treten.

Sehr neugierig sind alle darauf, was uns die verstorbenen Tiere mitteilen werden. Wir üben wieder mit den Tieren der anderen. Die Antworten sind jetzt anders gefärbt, oft ist viel Weisheit enthalten, obwohl unsere Fragen genauso „irdisch“ sind wie sonst.

Von Jula wollen wir wissen, wie es ihr geht und was ihre (spirituelle) Aufgabe ist. Auch möchte Mary sich entschuldigen, dass wir ihre schwere Krankheit viel zu spät erkannt haben und ihr zuletzt nicht mehr haben helfen können.

Die Protokolle ähneln sich, übereinstimmend beschreiben alle ihre „sanfte Stimme“. Das macht wieder Gänsehaut, niemand wusste, dass Jula selbst die Beschreibung „sanft“ gewählt hatte (Betreff: Jula). Hier einige Auszüge aus Julas Antworten (in Klammern Anmerkungen der Fragerin):

[Protokoll R.]
Hier bin ich, ich bin noch nicht wieder da, ich bin im Tierhimmel und bin frei und sehr glücklich. Ich war zu einer Zeit bei Euch, die für euch eine komplette Veränderung darstellte. Ich sollte euch lehren, aufmerksamer mit euch und der Umwelt um euch herum umzugehen.

Ich war damals schon ein sehr weises Wesen, und werde vorerst nicht wiedergeboren. Ich hatte leider nur eine kurze Zeit bei euch und habe versucht euch zu lehren, mehr auf eure Intuition zu achten, tiefergründig zu denken.

Meine Aufgabe im Moment ist die Ordnung wieder herzustellen zwischen Mensch und Tier.

Der Mensch stellt alles infrage und macht sich zuviel Gedanken. Es ist wie es ist und es ist gut so. Ich war müde und nun bin ich wach. Der Mensch hat immer so schnell Schuldgefühle, dabei tut er doch alles. Das ist nicht gut (die Schuldgefühle).

Schau, heute nehmt ihr Kontakt mit mir auf, der Lernprozess hat begonnen.

[Protokoll M.]
(Marys Schuldgefühle:)
Nein (lacht) das braucht sie nicht. Es ist gut so wie es ist und ich habe mich zum damaligen Zeitpunkt nie einsam oder verlassen gefühlt. Sie waren ja nicht für mich bestimmt, sondern ich für sie (Tendenz zu Monika) (sie hat euch oft einfach nur beobachtet)

(Möchtest du den beiden noch etwas sagen?)
Ja gerne! Es war mir eine Ehre dort gewesen zu sein und meine Aufgabe, die ich bei euch hatte ist geglückt. Nutzt eure Energie und Stärke und das Glück wird mit euch sein. Es gibt für euch keine wirklichen Hindernisse, das sind nur kleine Prüfungen. Viele Glück! (sie winkt)

[Protokoll S.]
(Jula freut sich sehr, dass sie angesprochen wird, dass es so viele sind verwirrt sie gerade ein wenig, aber sie scheint damit zurecht zu kommen – bittet mich um Geduld bei den Antworten – sie erscheint mir in weißem Licht und hat ein bezauberndes weises Lächeln und strahlt bedingungslose Liebe aus)

Ich bin sehr glücklich darüber, dass sie meine Mission erkannt haben. Sie haben mich gerettet, mir ein schönes Leben geschenkt. Mein Dank dafür war, sie zu den Mysterien der Tiere zu führen, ihnen zu zeigen, zu was wir alles in der Lage sind und sie auf einen Weg zu führen, der ihnen neue Perspektiven eröffnet.

Trotzdem ich noch nicht alt war, war meine Zeit begrenzt und schon abgelaufen.

Niemand muss sich Vorwürfe machen, denn es wäre so oder so geschehen. Wenn nicht so, dann auf andere Art und Weise. Man hat mich gerufen und für andere Aufgaben gebraucht, als ich die mit Mo und Mary erledigt hatte.

Ich bin stolz und glücklich, dass ihr an mir gewachsen seid, etwas Schöneres hätte ich mir nicht vorstellen können. Und ich komme bald wieder (schmunzelt), werde euer „Baby“ sein – darauf freue ich mich sehr. Solange schaue ich euren Fortschritten von hier aus zu und manchmal bringen sie mich zum Lächeln oder öffnen die Freude meiner Seele.

(Aufgabe:)
Ich verbinde die Welten. Das Hier und das Dort – war nicht zum ersten Mal hier und nicht zum 1. Mal dort – ich bin Heilerin und Lehrerin, die Wächterin des Verborgenen, die alles verbindet …

Es geht mir wunderbar, meine Seele ist von der Hülle befreit und ich kann überall sein wo ich möchte. Bin auch oft in meiner feinstofflichen Form bei ihnen, gleiche immer noch Energien aus und amüsiere mich oft über das Geschehen.

Bitte richte Mary aus, dass es nichts zu verzeihen gibt – es ist alles gut und ich liebe die beiden sehr.

Schon vor diesem Seminar haben wir erkannt, dass Julas Mission die der Kommunikation ist. Sie und ihre Geschichte benutzte alle modernen Kanäle, um Dialoge zu fördern:

Auch Konflikte, die sich nach Julas Tod mit dem Tierheim ergeben haben, sind durch Dialoge „geheilt“ worden, wir glauben, sogar mit einer Wirkung in andere Begegnungen hinein.

Dass heute Bella, Sharli und Bianca bei uns leben, sehen wir inzwischen in einem größeren Zusammenhang. Auch das zeitweise Verschwinden der beiden jungen Katzen deuten wir als weitere Impulse, einen tieferen Austausch zu suchen.

Selbst die Tatsache, dass Jula blind war, ist ein Sinn gebender Mosaikstein im Ganzen: Nicht nach außen blicken, sondern nach innen lauschen, wahrnehmen, was hinter dem Offensichtlichen ist, und die tieferen Wahrheiten suchen – das ist der Weg, auf den uns Jula gebracht hat. Und wir sind sehr froh darüber.

 

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