Erste Erfahrung mit TK

Bella erzählt, dass sie die Farben hört: „Blau ist sanft und schnurrig.“ Und auf die Frage, ob sie sich was wünscht und was wir machen können, antwortet sie: „In den Köpfen ist soviel, es gibt wenig Ruhe und Zeit. Nichts machen. Weglassen. Weniger. Einfach sein.“

Dieser unbekannte alte Herr meinte: „Bei euch ist es so friedlich."

Dieser Kleine ist neidisch: „Ich bin da [=Zuhause] fünftes Rad am Wagen, laufe so nebenbei. Bei Euch ist das anders, alle gleich miteinander und jetzt sogar reden.“

Das TK-Einführungsseminar war spannend und höllisch anstrengend. Die TK geht davon aus, dass die Grundfähigkeit zur TK in jedem Menschen steckt und nur neu bewusst gemacht und genutzt werden muss. Hinzu kommt die Vorstellung von einer geistigen Welt, die die physische Welt durchdringt, aber ortsungebunden ist. Als (unbewusster) geistiger Austausch wird auch erklärt, wenn z.B. sich zwei gleichzeitig anrufen wollen und beide „besetzt“ erhalten. „Zufall“ sagen viele und nehmen an, dass beide völlig frei den gleichen Gedanken hatten. Die TK sagt, dass in unsere Gedanken ständig auch Gedanken anderer einfließen, ohne dass wir das merken. Und genauso ist es mit inneren Bildern, mit Emotionen, ja sogar mit physischem Empfinden. Und wer kennt das nicht? Spürt man nicht, wenn jemand traurig ist, dieses Gefühl auch ein wenig in sich selbst? Hineinfühlen ist ein Weg zur TK. Hineindenken ein weiterer. Es gibt viele Ebenen, auf denen Austausch stattfindet.

Das Tolle an einem solchen Seminar ist, dass alles gleich ausprobiert werden kann. Ein Hund vor Ort ist das erste Übungstier. Wie ist er? Wie verhält er sich auf einem Spaziergang? Was frisst er am liebsten? Womit spielt er gerne? Die elf Teilnehmerinnen nehmen gleichzeitig mentalen Kontakt zum Tier auf und schreiben die Antworten auf. Anschließend werden die Ergebnisse überprüft. Natürlich sind falsche Antworten dabei (das sind dann eigene Gedanken oder Vorstellungen), aber es ist schon verblüffend für uns Neulinge, wie viel Übereinstimmung untereinander auftaucht und zusätzlich von der Besitzerin bestätigt wird!

Dann versuchen wir es mit abwesenden Tieren; alle haben Fotos eines eigenen Tieres mitgebracht. Da die geistige Welt ortsunabhängig ist, genügt ein Bild, um eine Verbindung herzustellen, so ähnlich wie mit einer Telefonnummer… Wir üben einen ganzen Tag lang, mal mehr, mal weniger erfolgreich, die Kontrolle durch die erfahrene Tierkommunikatorin begleitet jeden Kontakt. Vor dem „Gespräch“ erfahren wir so gut wie nichts über die einzelnen Tiere (Hunde, Pferde, Katzen).

Wie unterschiedlich doch die Tiere reagieren! Manchmal gibt es Schwatzbacken, dann aber auch Wortkarge, einige haben Wünsche an ihre(n) Menschen, viele drücken große Zuneigung aus. Und immer wieder sind wir Teilnehmerinnen erstaunt über die Ähnlichkeit in den Ergebnissen. Ziel in diesem Seminar ist vor allem, die Zweifel an der „Echtheit“ der Informationen zu verlieren. Und zu zeigen, dass die Fähigkeit in allen vorhanden ist. Natürlich gibt es große Unterschiede zwischen den Teilnehmerinnen, einige berichten gleich ausführliche Antworten, bei anderen sind es erst nur Bruchstücke, die sie aufnehmen. Aber ausnahmslos alle erleben diese neue Möglichkeit, mehr von den Tieren zu erfahren.

Ziemlich aufgewühlt durch diese neue Erfahrung fahren wir nach Hause. Mit den eigenen Tieren ist es ungleich schwerer, in Kontakt zu kommen, zu starke eigene Emotionen sind da im Spiel, wie soll man die für die TK außen vor lassen? Hier und da gelingt ein kleiner „Schwatz“, aber immer begleitet von der Unsicherheit, ob man sich das doch nur einbildet?

Eine schöne Gelegenheit haben wir, als eine andere Teilnehmerin des Seminars uns bittet, sich mit bestimmten Fragen an ihr Pferd zu wenden. Wir sind ja in der glücklichen Lage, uns anschließend gegenseitig zu überprüfen. Und in diesem Fall ist manche Antwort des Pferdes bei uns beiden bis zum Wortlaut fast identisch. Das macht wieder eine Gänsehaut…

Für die Rationalisten unter uns – und auch Monika rechnet sich dazu – sei das Buch „Die Anderswelt-Reise“ von Axel Brück empfohlen. Darin wird eingehend und rational-logisch dargelegt, dass eine schamanische Weltauffassung (und dazu zählen wir auch die TK) wissenschaftlicher Erkenntnis und logischer Präzision nicht entgegensteht. Als Einblick hier der Abschnitt über die Realität der Anderswelt: Die Beruhigung des Verstandes.

 

Start Erste „Begegnung“ Die erste Zeit Stabilisierung Wir drei im Mai Sommerzeit mit Bernice Heiße Wochen Betreff: Jula (Bernice) Verschönerungen Neue Kontakte Katzen-WG Annäherungen Ein Jahr mit Jula Gartenkatzen Abwärts! Regression... Trauer um Jula Abschied Ursachen? Dank Julas Erbin Das Jahr danach „Wo bist Du?“ Erste Erfahrung mit TK Kontakt mit Jula Jula gewinnt!